Bei der Umstellung von Papierdokumenten auf digitale Prozesse beschränkt sich die Autobranche nicht nur auf Absichtsbekundungen, sondern erhöht auch die entsprechenden Budgets. Vor allem die Logistikabteilungen geben bei der Digitalisierung von Prozessen Gas: Mehr als die Hälfte (57 Prozent) investiert in das elektronische Dokumentenmanagement. Dies geht aus einer Studie der d.velop-Gruppe hervor. Ähnlich offensiv sagt die Produktion dem klassischen Papier den Krieg an (55 Prozent). Im Marketing arbeiten 49 Prozent der Befragten auf das papierlose Büro hin, im Qualitäts- und Compliance-Management beträgt der Anteil 43 Prozent.
„Die digitale Transformation nimmt nun auf recht breiter Front Gestalt an“, bewertet Mario Dönnebrink, Vorstand der d.velop AG, die Ergebnisse. „Zunehmend wird erkannt, dass zum Kern des Wandels vor allem eine Digitalisierung der Dokumente und Geschäftsprozesse gehört, weil nur über digitale Content Services produktivere und integrierte Verhältnisse geschaffen werden können“. Dokumenten- beziehungsweise Enterprise Content Management-Systeme seien mit ihren Möglichkeiten des kollaborativen Arbeitens und ihrer Cloud-Verfügbarkeit dafür die entscheidenden Plattformen.